Mitten unter Ihnen
Ablauf
Die Künstlerin sucht sich Bretter und Möbelfragmenten mit Hilfe von Einheimischen im Raum Regensburg zusammen. Hieraus baut sie auf einem öffentlichen Platz mit ihnen und NutzerInnen eine „Wärmestube“ und anderen „Randgruppen“ der Gesellschaft einen „trojanischen Esel“. PassantInnen helfen auf Ihre Weise die Bauteile zu beschaffen und zu transportieren (z.B. mit Hilfe von ihrem Rolli).
Dieser überdimensionierte Esel wird während dem Katholikentag von seinen ErbauerInnen und PassantInnen in einer performativen Prozession durch die Stadt gezogen, geschoben und gehoben. Über Nacht bleibt er in der Stadt an einem öffentlichen Platz stehen, bis er in der Ausstellungsstätte St.Klara, einem zukünftigen Wohnheim für Jugendliche mit psychischen Dispositionen, seinen finalen Unterstand bekommt.
Konzept
Eine Künstlerin in einer fremden Stadt:
Ich bin auf die Hilfe meiner Umgebung angewiesen. Ich suche Vorhandenes, Altes. Einen alten Tisch. Bretter. Ich möchte mit meiner Kunst in die Stadt, in den Katholikentag eindringen.
Der hölzerne Esel steht, wie das Spielzeug eines Riesen, verloren in der Stadt, ein Fremdkörper.
In dieser Arbeit befasst sich Dorothea Seror mit Vorurteilen der Gesellschaft dem Fremden und Anderen, dem „Besonderen“ gegenüber: Personengruppen, die nicht in das Bild des „Normalbürgers“ passen, weil sie fremd oder anders als die Norm sind, sei es durch ihre Sprache, ihren Körper, ihre Psyche, ihr Alter, ihre Herkunft, ihre Beschäftigung, ihre (sexuellen) Vorlieben, ihr Aussehen, ihre Vita...
Sie regt an, althergebrachte Denkweisen zu überprüfen und überholte Urteile zu revidieren.
In der Performance macht sich Künstlerin zusammen mit „normalen“ und „nicht normalen“ Menschen und mit Hilfe des „trojanischen“ Esels auf die Suche nach einer Welt der Akzeptanz und Aufgeschlossenheit.
Die Künstlerin sucht sich Bretter und Möbelfragmenten mit Hilfe von Einheimischen im Raum Regensburg zusammen. Hieraus baut sie auf einem öffentlichen Platz mit ihnen und NutzerInnen eine „Wärmestube“ und anderen „Randgruppen“ der Gesellschaft einen „trojanischen Esel“. PassantInnen helfen auf Ihre Weise die Bauteile zu beschaffen und zu transportieren (z.B. mit Hilfe von ihrem Rolli).
Dieser überdimensionierte Esel wird während dem Katholikentag von seinen ErbauerInnen und PassantInnen in einer performativen Prozession durch die Stadt gezogen, geschoben und gehoben. Über Nacht bleibt er in der Stadt an einem öffentlichen Platz stehen, bis er in der Ausstellungsstätte St.Klara, einem zukünftigen Wohnheim für Jugendliche mit psychischen Dispositionen, seinen finalen Unterstand bekommt.
Konzept
Eine Künstlerin in einer fremden Stadt:
Ich bin auf die Hilfe meiner Umgebung angewiesen. Ich suche Vorhandenes, Altes. Einen alten Tisch. Bretter. Ich möchte mit meiner Kunst in die Stadt, in den Katholikentag eindringen.
Der hölzerne Esel steht, wie das Spielzeug eines Riesen, verloren in der Stadt, ein Fremdkörper.
In dieser Arbeit befasst sich Dorothea Seror mit Vorurteilen der Gesellschaft dem Fremden und Anderen, dem „Besonderen“ gegenüber: Personengruppen, die nicht in das Bild des „Normalbürgers“ passen, weil sie fremd oder anders als die Norm sind, sei es durch ihre Sprache, ihren Körper, ihre Psyche, ihr Alter, ihre Herkunft, ihre Beschäftigung, ihre (sexuellen) Vorlieben, ihr Aussehen, ihre Vita...
Sie regt an, althergebrachte Denkweisen zu überprüfen und überholte Urteile zu revidieren.
In der Performance macht sich Künstlerin zusammen mit „normalen“ und „nicht normalen“ Menschen und mit Hilfe des „trojanischen“ Esels auf die Suche nach einer Welt der Akzeptanz und Aufgeschlossenheit.
Mai 2014
Mit Christus Brücken bauen
99. Katholikentag, Regensburg
Equipment: Holz, Möbel, Schrauben, Borsten, Farbe, Räder
Mitwirkende: Dominik, Ingrid, Sebastian, Christine, Ludwig, Wiggerl, Renate, Shiva, Tobias, Herr Jung, Gagan, Ed, Thomas 1 und 2, Klaus, Niko und viele andere
Fotos:u.a. Dominik Schaller, Sabine Breidenbach
Dank an Rudi vom Weltraum
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/442936_das-wort-zum-sonntag/21618540_live-vom-katholikentag-in-regensburg-mit
Mit Christus Brücken bauen
99. Katholikentag, Regensburg
Equipment: Holz, Möbel, Schrauben, Borsten, Farbe, Räder
Mitwirkende: Dominik, Ingrid, Sebastian, Christine, Ludwig, Wiggerl, Renate, Shiva, Tobias, Herr Jung, Gagan, Ed, Thomas 1 und 2, Klaus, Niko und viele andere
Fotos:u.a. Dominik Schaller, Sabine Breidenbach
Dank an Rudi vom Weltraum
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/442936_das-wort-zum-sonntag/21618540_live-vom-katholikentag-in-regensburg-mit